Phillip Island

Am 2. Januar sind wir nach Phillip Island gefahren. 




Wir haben schon vorher Tickets für die berühmte Pinguin Parade und 2 weitere Attraktionen gebucht. 
Unser erster Stopp auf Phillip Island war das Koala Conservation Centre. Dort haben wir uns Koalas angeguckt und viele Fotos gemacht. Koalas sind sooooo süß! 



Dann sind wir dann auch schon essen gegangen und danach ging es zur Pinguin Parade. Das war überhaupt der Grund, weshalb wir nach Phillip Island gefahren sind. Dort leben viele Pinguine und jeden Abend nach Sonnenuntergang watscheln sie aus dem Wasser in die Höhlen zu ihren Jungen. 
Wir saßen dann ab 19 Uhr mit vielen anderen Menschen am Strand in einem geschützten Gebiet extra für die Pinguine und haben gewartet. Uns wurde ein bisschen was über die Pinguine erzählt und dann hieß es warten bis es dunkel wird. Die Wartezeit war aber nicht langweilig, weil zwischendurch ein Wallaby zwei mal genau vor uns am Strand lang gehüpft ist.


Sobald die Sonne untergegangen war durfte man nicht mehr fotografieren, da ein Blitzlichtgewitter natürlich nicht gut für die Pinguine ist. 
Irgendwann sah man dann eine Truppe von mindestens 40 Pinguinen aus dem Wasser kommen. Da die Überquerung des Strandes bis zu ihren Höhlen für sie sehr gefährlich ist, da sie leicht angreifbar sind, haben sie im Wasser so lange gewartet bis alles sicher war. Dann sind sie losgewatschelt und meist noch ein paar mal wieder ins Wasser geflüchtet, weil sie Angst bekommen haben. 

Und plötzlich kamen die Pinguine von überall und watschelten zu den Höhlen. Das war echt ein richtig tolles Erlebnis mal wilde Pinguine zu sehen. Gegen 22 Uhr war ein Großteil der Pinguine aus dem Wasser und man konnte auf Bohlenwegen durch die Dünen gehen und hat die Pinguine zu ihren Höhlen laufen sehen. 



Am nächsten Tag sind wir dann nach einem leckeren Frühstück ins Nobbies Centre gefahren. Wir sind nur dahingefahren, da wir automatisch auch noch Tickets dafür bekommen haben. Das einzig "spannende" war das: 
Mein Gesicht :D
Es war also echt unnötig dorthin zu fahren. 
Dafür war die Straße dorthin richtig schön und wir haben einige Male gestoppt und den Ausblick genossen.



Auf dem Rückweg haben wir noch in Grantville am Maru Koala and Animal Park gehalten. Das war ein relativ kleiner Zoo und dort darf man einfach ins Känguru Gehege und die Kängurus füttern. 


Natürlich haben wir dann noch das typische Touribild mit einem Koala gemacht. Man durfte den Koala streicheln und die sind sooooo weich! Und soooo süß!

Danach sind wir dann zu Katrin nach Hause gefahren und dort habe ich noch 2 Nächte verbracht bevor ich nach Sydney zu meiner Gastfamilie geflogen bin. 

Liebe Grüße
Sarah

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